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Das neue kantonale Gleichstellungsgesetz
Das neu formulierte kantonale Gleichstellungsgesetz zu Geschlecht und sexueller Orientierung (KGlG) hat zum Ziel, die tatsächliche Gleichstellung zu fördern. Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung soll bekämpft werden.
Das KGlG ist ein umfassendes Gesetz. Neben «klassischen» Gleichstellungsthemen werden neu auch Themen abgedeckt, die sich aus dem erweiterten Geschlechterbegriff ergeben. Die Gleichstellungskommission begrüsst diese Entwicklungen. Das neue Gesetz ermöglicht, die vielfältigen Herausforderungen, die mit Geschlecht in Verbindung stehen, anzupacken.
Das neue Gleichstellungsgesetz ist umfassender und inklusiver formuliert. Das bedeutet, dass auch Menschen eingeschlossen werden, die durch die binären Kategorien «Frauen» und «Männer» bisher nicht repräsentiert waren. Ausserdem wird «Geschlecht» differenzierter definiert, nämlich als ein Zusammenwirken der folgenden Faktoren: soziales Geschlecht, biologisches Geschlecht, Geschlechtsidentität und Geschlechtsausdruck.
Das KGlG bekennt sich klar zur Förderung der Gleichstellung in allen Bereichen, die mit Geschlecht in Verbindung stehen. So verbietet das KGlG neu auch explizit Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung. Das ist ein logischer Schritt, denn sexuelle Orientierung, also z. B. Hetero- und Homosexualität, ist eng mit Geschlecht verbunden.
Neben direkter und indirekter Diskriminierung wird neu auch intersektionale Diskriminierung ausdrücklich erwähnt. Das ist eine wichtige Neuerung, weil intersektionale Diskriminierung oft vorkommt. Gemeint ist, dass mehrere Diskriminierungsmerkmale (bspw. Geschlecht, Herkunft, Religionszugehörigkeit) so miteinander interagieren, dass eine spezifische Betroffenheit oder stärkere Diskriminierung entsteht.
Das Gesetz definiert Gleichstellung in allen Lebensbereichen auch als Querschnittsaufgabe, die alle Politik- und Verwaltungsbereiche betrifft. Jedes Departement ist also für die Umsetzung der Gleichstellung in seinem Fachbereich zuständig. Dieses langjährige Anliegen der Gleichstellungspolitik wird endlich unmissverständlich verankert. Ausserdem wird die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen verbessert.
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Unser Podium zum Nachhören
Gleichstellung: Stillstand? Aufstand? Podium zum Frauen*streik vom 28. Mai
Zahlreiche Personen drängten sich am 28. Mai in den gut gefüllten Veranstaltungsraum «Wohnzimmer» der Markthalle. Anlass gab das Podium zum Frauen*streik der Gleichstellungskommission Basel-Stadt und des Zentrum Gender Studies. Stillstand? Aufstand? Eine Zwischenbilanz in der Gleichstellung der Geschlechter war die Aufgabe, die wir den Podiumsteilnehmer*innen gestellt haben. Diese grosse Frage haben die vier Diskutand*innen Elisabeth Freivogel, Ronja Jansen, Andrea Maihofer, Sarah Schilliger in einem angeregten Gespräch diskutiert und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Mit viel Verve für das Thema leitete Cornelia Kazis als Moderatorin sachkundig durch den Abend und brachte wichtige Themen aus der aktuellen Debatte um die Gleichstellung ins Podium ein.
Die Teilnehmenden diskutierten in Schwerpunkten über die Rente und das Rentenalter, sexualisierte Gewalt, (heterosexuelle) Sexualität, Lohnungleichheit, Sorge- und Erwerbsarbeit. So wurde deutlich, dass einige Veränderungen in der Gleichstellung der Geschlechter stattgefunden haben, andere Aspekte sich aber kaum bewegten. Und einige Themen wie die gelebte Intimität in heterosexuellen Beziehungen in den letzten Jahrzehnten aus den feministischen Debatten gar deutlich in den Hintergrund gerückt sind, obwohl sie sich gesellschaftlich noch nicht erledigt haben. Umso wichtiger scheint es, dass der Frauen*streik neuerliche Bewegung in die Gleichstellungs- und Geschlechterfragen bringt. Schliesslich entspann sich um die Frage vom Verhältnis von Mutterschaft und Erwerbsarbeit eine lebhaft geführte Kontroverse unter den Feminist*innen.
Das rege Interesse an der Podiumsdiskussion zeugt davon, dass Gleichstellungs- und Geschlechterthemen momentan eine hohe Brisanz haben. Das Wissen von Fachpersonen der Gleichstellung ist nicht nur in der Politik sondern auch in der Gesellschaft gefragt. Das Podium hat mit den zahlreich angeschnittenen Themen und aufgeworfenen Fragen eine Vielzahl an Aspekten in der Gleichstellungsdebatte deutlich gemacht. Sicherlich wäre diese noch zu erweitern, das hätte aber den Rahmen der Veranstaltung gesprengt. Das Podium hat so aber zu einer vertieften und differenzierten Auseinandersetzung im Vorfeld des Frauen*streiks angeregt und Themen gesetzt, die darüber hinaus wichtig bleiben. Zumindest diskutierten einige Besucher*innen in der Markthalle auch noch nach dem Ende des Podiums animiert weiter.
Wer das Podium nachhören will, Radio X hat es aufgezeichnet. Die Aufzeichnung ist hier abrufbar.
Podium zum Frauen*streik: Gleichstellung – Stillstand? Aufstand?
Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt und das Zentrum Gender Studies veranstalten ein Podium zum Frauen*streik. Mit dabei sind Andrea Maihofer, Sarah Schilliger, Tamara Funiciello und Elisabeth Freivogel.
28. Mai 2019, Markthalle Basel (Wohnzimmer), 19.30 Uhr.
Wie kommen wir voran mit der Gleichstellung? Stockt sie? Steht sie still? Oder erleben wir gerade den nächsten feministischen Aufstand? Vor dem Frauen*streik wird eine Bilanz gezogen und gefragt - wofür wird am 14. Juni gestreikt?
Link zum Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/2234221300160953/
Anne Wizorek zu Gast
Im Mai 2018 referierte Anne Wizorek, Initiantin von Hashtag #aufschrei, zum Thema Feminismus im Netz und über die Möglichkeiten, sich gegen Hate Speech zu wehren. Der Abend wurde von der Gleichstellungskomission in Zusammenarbeit mit dem Feministischen Salon Basel organisiert.
Aktionsplan LGBTIQ für Basel
Aktionsplan LGBTIQ für Basel: Best Practice aus dem In- und Ausland und Bedürfnisklärung
Wie kann in Basel-Stadt eine Anlaufstelle für LGBTIQ-Anliegen geschaffen werden? Welche Lösungen und Vorgehensweisen kennen Fachstellen im In- und Ausland? Welche Bedürfnisse haben Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und wie können diese durch eine entsprechende Anlaufstelle erfüllt werden?
Diese Fragen diskutiert die Gleichstellungskommission Basel-Stadt mit Expert*innen, Vertreter*innen von Behörden, der Zivilgesellschaft und Interessierten an einer Podiumsdiskussion mit anschliessendem Workshop am:
Montag, 10. September 2018
Theater im Teufelhof Basel, Leonhardsgraben 49
18:30 bis 21:15 Uhr, inkl. Apéro (Türöffnung 18:00 Uhr)
Gäste:
Dorothee Bramlage, Stabsstelle Gleichstellung und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hamburg
Marianne Kauer, Projektleiterin der Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann, Stadt Bern
Malcolm Elmiger, LGBTI*-Kollektiv "Create Equality"
Der Anlass ist kostenlos und erfordert keine Anmeldung.
Downloads:
- Motion Nora Bertschi und Konsorten betreffend „die Gleichstellung von Menschen unabhängig ihrer sexuellen Orientierung“ Motion Baertschi.pdf
- Runder Tisch LGBT* Region Basel Bedürfnis-Analyse im Rahmen von Motion / Anzug Bertschi z.Hd. Fachstelle für Gleichstellung Kanton Basel-Stadt CE_RunderTisch_Dossier.01.pdf
- Aktionsplan des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg für Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt d-broschuere-aktionsplan-fuer-akzeptanz-geschlechtlicher-und-sexueller-vielfalt-.pdf
- Beitrag in der TagesWoche, 12.9.2018: https://tageswoche.ch/gesellschaft/regenbogen-community-fordert-eine-eigene-anlaufstelle/
Gut gewählt?
Podiumsdiskussion mit Grossrätinnen und Grossräten zu aktuellen, gleichstellungspolitischen Themen im Kanton Basel-Stadt in Anschluss an das Projekt www.werdiewahlhat.ch
Teilnehmerinnen / Teilnehmer:
- Gianna Hablützel-Bürki, SVP
- Beatrice Isler, CVP
- Stephan Luethi-Brüderlin, SP
- Luca Urgese, FDP
- Tonja Zürcher, BastA!
Moderation: Inés Mateos
19:00 h Türöffnung // 19:30 h Begrüssung durch die Gleichstellungskommission Basel-Stadt
Podiumsdiskussion mit Fragerunde, im Anschluss Apéro und Austausch (Ende ca. 21 Uhr)
Eintritt kostenlos, keine Anmeldung erforderlich.
Equal Pay Day 2017
Frauen verdienen in der Schweiz immer noch 15 % weniger als Männer. Am 24.2.2017 fand der Equal Pay Day statt. Dieser Tag markiert das Datum bis zu welchem Frauen länger arbeiten müssen, um den selben Lohn wie Männer zu erhalten und macht auf die fehlende Lohngleichheit aufmerksam. Auch in diesem Jahr fanden in der ganzen Schweiz Veranstaltungen zu diesem Thema statt - so auch in Basel.
Die Gleichstellungskommission hat gemeinsam mit den Business and Professional Women (BPW) und verschiedenen Aktionen auf diesen Tag aufmerksam gemacht. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht haben!
> Medienmitteilung vom 21. Februar 2017
> Artikel in der Tageswoche vom 24. Februar 2017
> Beitrag von TeleBasel vom 24. Februar 2017
> Bildergalerie: nach unten scrollen
Freitag, 24. Februar 2017: Aktion auf dem Marktplatz
Wir verteilen rote Taschen auf dem Marktplatz, verschiedene Rednerinnen und Redner werden zur Lohnungleichheit in der Schweiz sprechen und gemeinsam setzen wir ein Zeichen gegen diese Ungerechtigkeit. Der Lohndifferenz von 15% soll symbolisch entgegnet werden: Gemeinsam mit allen Frauen vor Ort machen wir um 12:15 Uhr ein Foto, das zeigt, wie viele sich für Lohngleichheit einsetzen.
RednerInnen:
- Jessica Brandenburger, Co-Präsidentin JUSO
- Balz Stückelberger, Geschäfsführer Arbeitgeber Banken, Landrat Kanton Basel-Landschaft
- Sabine Schmelzer, Co-President BPW Basel Anglo
> Weitere Informationen zum Thema "Fairer Lohn"
Unhappy Hour in Basler Restaurants
Diverse Restaurants zeigen sich am 24. Februar 2017 zur Mittagszeit solidarisch und geben Frauen 15% Rabatt oder ein Getränk gratis. Die Liste der Restaurants werden wir hier nach und nach veröffentlichen.
Nutzen Sie diese Gelegenheit und geniessen Sie diese unhappy Hour in den Restaurants, die den Equal Pay Day unterstützen und sich für Lohngleichheit einsetzen:
Restaurant La Manufacture | |
Restaurant ZaZaa | |
Restaurant zum Tell | |
Restaurant Werk 8 | |
Suppenbar So'up |
Wenn Sie sich sich mit Ihrem Restaurant an dieser Aktion beteiligen wollen, melden Sie sich bitte bei uns.
Gender-Gap in der Altersvorsorge - Vortrag am 23.2.2017
Am Vorabend zum Equal Pay Day findet eine gemeinsame Veranstaltung von BPW Basel und der Akademikerinnen-Vereinigung Basel zum Thema Gender Pension Gap in der Universität statt.
Zeit: 19:00 - 21:30
Ort: Universität, Petersgraben 51
Referentinnen: Leila Straumann und Rahel Zimmermann von der Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern Basel-Stadt
Im Anschluss laden die Referentinnen bei einem kleinen Apéro zum Netzwerken ein.
Anmeldung bei BPW Basel
Anmeldeschluss: Donnerstag, 16. Februar
Vernetzungs-Speed-Dating
Am 7. November 2016 lud die Gleichstellungskommission Basel-Stadt zu einem Vernetzungs-Speed-Dating im Unternehmen Mitte ein. Der Anlass bot die Gelegenheit, beim kurzen und knackigen Austausch neue Perspektiven und andere Fachfrauen und -männer aus der Region kennenzulernen. Rund 20 engagierte Frauen und Männer von diversen Organisationen und mit verschiedenen Interessen nahmen teil.
Vernetzt bleiben: Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt führt eine Netzwerk-Liste. Falls Sie in diese Liste aufgenommen, gleichstellungspolitisch auf dem Laufenden gehalten und zu Veranstaltungen eingeladen werden möchten, senden Sie bitte eine Nachricht an: info@gleichstellungskommission-bs.ch
Buben als Bildungsverlierer? Auch in Basel?
Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt hat am 18. August 2016 zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Gemeinsam mit Fachleuten aus Politik und Praxis wurden die folgenden Fragen diskutiert: Sind schlechtere Schulabschlüsse und geringere Qualifikation für Studiengänge mit Zugangsbeschränkungen für Jungen heute die Realität? Resultieren daraus möglicherweise neue gesellschaftliche Ungleichgewichte? Und welcher Handlungsbedarf besteht in Basel-Stadt?
An der Diskussion nahmen teil:
- Inés Mateos, Expertin für Bildung und Diversität
- Gaudenz Löhnert, Vizepräsident Kantonale Schulkonferenz BS
- Manuel Spänhauer, Sekundarschullehrer, Basel-Stadt
- Urs Urech, Projektleiter jumpps
- Ulrich Maier, Leiter Mittelschulen und Berufsbildung, Erziehungsdepartement BS
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Ort: Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49, 4051 Basel
Veranstaltungsbeginn um 19:00 Uhr
(Türöffnung: 18:30)
Moderation: Cécile von Mutzenbecher
> Präsentationsfolien der Veranstaltung mit Statistiken
Jubiläumsfest zum Frauenstimmrechts in Basel-Stadt
Am 24. Juni 2016 wurde in Basel der 50. Geburtstag des Frauenstimmrechts gefeiert. Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt hat die OrganisatorInnen der Festivitäten beratend unterstützt und ein Video produziert, dass unterschiedliche Meinungen von 1963 zum Frauenstimmrecht zeigt.
Basel-Stadt führte 1966 als erster Kanton in der Deutschschweiz das Frauenstimmrecht auf kantonaler Ebene ein. Unter dem Motto «Gleichberechtigung – gestern, heute und morgen» wurde diese gesellschaftliche Errungenschaft zwischen Anfang März und Ende Juni 2016 mit einem vielfältigen politischen, kulturellen und informativen Programm gewürdigt und gefeiert. Höhepunkt und zugleich Abschluss der Feierlichkeiten ist das offizielle Jubiläumsfest am 24. Juni 2016 in der Markthalle, das für alle offen steht. Der Eintritt ist kostenlos.
Archivierte Einträge
#morethanahashtag mit Anne Wizorek
Spätestens seit #aufschrei auf social media Furore machte, hören wir von Netzfeminismus und Netzfeminist*innen. Von Aktivist*innen also, die Hashtags, Memes, GIFs und blogs nutzen, um die feministische Agenda voranzubringen. Eine der bekanntesten Aktivist*innen, die sich im deutschsprachigen Raum im Netz bewegen, ist Anne Wizorek. Die Initiatorin von #aufschrei und social media Expertin erklärt in ihrem Vortrag, wie Netzfeminist*innen sich das Internet zu Nutze machen, welche neuen Aktionsformen sie entwickelt haben und welche Themen – nebst #metoo – ihnen aktuell unter den Nägeln brennen. Nach ihrem Vortrag wird Anne Wizorek auf die Fragen und Anmerkungen aus dem Publikum eingehen.
Türöffnung: 19.30 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt frei, Kollekte
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WEITERE DATEN MIT DEM FEMINISTISCHEN SALON
18.9.2018
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Der feministische Salon Basel veranstaltet intellektuelle, provokative, politische, lustige, radikale, affektive und nachdenkliche Abende zu queer_feministischen Themen. Im feministischen Salon Basel gibt es alles ausser schwarz-weiss Denken: von Glitzer bis Dreck, Weichheit bis Härte, Negation und Affirmation, Wut und Care, Politik und Anti-Politik, Fiktion oder Utopie, Solidarität und Kritik, Trash und schlechten Geschmack, Rausch und Depression, Analyse und Poesie….Der feministische Salon Basel hostet einmal im Monat im unternehmen mitte einen Abend in der Reihe „mittePOLITICS“ .
Das Konzept ist dem feministischen Salon in Zürich angelehnt, der monatlich im Kosmos in der Reihe „Kosmopolitics“ veranstaltet wird. Die beiden Salons arbeiten teilweise zusammen.
Hinter dem feministischen Salon Basel stehen Katha Baur, Caroline Faust, Franca Schaad und Franziska Schutzbach.
50 Jahre jung: Podiumsdiskussion zum Jubiläums des Frauenstimmrechts in Basel-Stadt
Als erster Deutschschweizer Kanton hat Basel-Stadt 1966 den Frauen die politischen Rechte verliehen. Zur Feier dieser Pionierleistung haben die Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern und die Gleichstellungskommission am 6. April 2016 zur öffentlichen Veranstaltung «50 Jahre jung» ins Foyer des Theaters Basel eingeladen.
Zu den sieben illustren Podiumsgästen zählten neben Elisabeth Kopp, der ersten Bundesrätin der Schweiz, unter anderem die Ständerätin Anita Fetz sowie die erfolgreiche Autorin und Journalistin Michèle Binswanger. Der Generationen-Mix spiegelte sich auch im zahlreich erschienenen Publikum wieder: In ausgelassener Stimmung fanden beim anschliessenden Apéro anregende Diskussionen zwischen den rund 380 Anwesenden statt.
Die Begrüssungsrede von Guy Morin und Leila Straumann und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gleichstellung Basel-Stadt.
Poetry Slam: Wortscharmützel statt Geschlechterkampf
Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt hat am 3. Dezember 2015 zu einem Poetry-Slam der besonderen Art eingeladen: Wortgewandt und rasant nahmen 4 Slam-Poetinnen und Poeten Gleichstellungsthemen ins Visier.
Die Slams von Laurin Buser, Nicolette Kretz, Marguerite Meyer und Florian Cieslik haben gezeigt, wie sehr das Thema heute noch bewegt. Sie trugen für diesen Anlass verfasste Texte vor, zu Themen wie Elternzeit, Schwangerschaftstests, Vaterschaft, Sexyness, dem Erbe voran gegangener Generationen, Erwartungen an Schwangere, Baby-Fotos auf Facebook, Gewalt gegen Männer oder dazu, wie es aussehen würde, wenn Männer schwanger werden würden.Die Veranstaltung im Lokal BARAKUBA auf dem Gundeldingerfeld war mit rund 60 Gästen gut besucht.
Geschlecht und Rollenbilder im Unterricht
Öffentlicher «Runder Tisch» am Dienstag 3. November 2015
Formelle Vorgaben und Schulalltag – Wünsche und Realitäten
Gesprächsgäste sind Regina Kuratle, Projektleiterin Lehrplan und Evaluationen, Erziehungsdepartement Basel-Stadt, Michela Seggiani, Projektleiterin Bildung und Berufswahl, Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern Basel-Stadt, eine Lehrperson, sowie weiter Fachpersonen und interessierte Teilnehmerinnen.
Der runde Tisch richtet sich primär an Mitglieder der Gleichstellungskommission Basel-Stadt und Fachpersonen.
Ist das Konzept Fachstellen für Gleichstellung überholt?
Interner «Runder Tisch» für Mitglieder der Gleichstellungskommission und geladene Gäste am Dienstag, 1. September 2015
Ist das Konzept Fachstellen für Gleichstellung überholt? Ist die Gleichstellung zwischen Frau und Mann erreicht?
Die mediale Diskussion um die Notwendigkeit der Fachstellen für Gleichstellung ist wieder aufgeflammt. Die Forderung nach Abschaffung der Gleichstellungsbüros kommt dabei nicht nur aus der bürgerlichen Ecke. In Winterthur wurde die Schliessung der Fachstelle per Frühjahr 2016 beschlossen.
Wie sollen wir als Gleichstellungskommission mit der Kritik an den „überholten“ Fachstellen für Gleichstellung umgehen?
Podiumsdiskussion zur Legitimation der Sonderrechtsstellung der Ehe
Im Frühjahr 2015 lud die GSK zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel «Ist die Ehe ein Relikt?» ein. Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Forschung und rund 80 Gäste diskutierten die rechtliche Sonderstellung der Ehe und neue Lösungen zur besseren Gleichstellung aller Zivilstandsformen. An der Podiumsdiskussion nehmen teil:
Prof. Dr. Ingeborg Schwenzer, Autorin des Gutachtens für ein neues Familienrecht
Dr. Andreas Heierli, Zivilgerichtspräsident Zivilgericht Basel-Stadt
Daniel Stolz, Nationalrat und Präsident der FDP Basel-Stadt
Florian Vock, LGBT-Aktivist, Mitarbeiter Milchbüechli
Fleur Weibel, Zentr. Gender Studies, Promotion über Hochzeitspraktiken
Dr. Martin Schoch, Gleichstellungskommission Basel-Stadt
Moderatorin: Cécile von Mutzenbecher
MÄNNERGEWALT : Was tut man(n) dagegen?
Interner «Runder Tisch» für Mitglieder der Gleichstellungskommission und geladene Gäste am Montag 11. Mai 2015
Als Gesprächsgäste wurden Martin Schoch, Männerbüro Basel und Christian Mueller, Präsident freistaat unteres kleinbasel (f-u-k) und Mitinitiant der Eidgenössischen «Volksinitiative zur Ausschaffung krimineller Männer» eingeladen. Der runde Tisch richtet sich primär an Mitglieder der Gleichstellungskommission Basel-Stadt und Fachpersonen.
Verleihung Chancengleichheitspreis beider Basel 2015
Die Regierungen beider Basel haben das Netzwerk «Respekt@vpod» und die emeritierte Professorin Regina Wecker gemeinsam mit dem mit 20‘000 Franken dotierten Chancengleichheitspreis des Kantons Basel-Stadt ausgezeichnet. Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt war in der Jury des Preises vertreten.
> Medienmitteilung der Regierungen zur Preisverleihung
> Weitere Informationen zum Chancengleichheitspreis
> Chancengleichheitspreis beider Basel (bz vom 19. November 2015)
> Ein Preis verabschiedet sich (BaZ vom 19. November 2015)
Equal Pay Day 2014: Weniger Lohn = weniger Rente
Am Equal Pay Day vom 7. März 2014 luden die Gleichstellungskommission Basel-Stadt und die Business Professional Women Basel wir zu einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema «Weniger Lohn – weniger Rente» ein. Ein Inputreferat, eine ExpertInnenrunde sowie die anschliessende Diskussions- und Vernetzungsmöglichkeit stellten die Aspekte Lohngleichheit, Zivilstand & Lebensformen und die Auswirkungen der Lohnunterschiede auf die Altersvorsorge in den Mittelpunkt.
Verleihung Chancengleichheitspreis beider Basel 2014
Die Regierungen beider Basel haben «anyway – Basler Jugendtreff für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Asexuelle und Transgenders» mit dem mit 20‘000 Franken dotierten Chancengleichheitspreis des Kantons Basel-Stadt ausgezeichnet. Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt war in der Jury des Preises vertreten.
Weitere Informationen auf der Webseite des Chancengleichheitspreis.
Geschlechterquote – Zwang oder Chance?
Im Vorfeld der Abstimmung über die Einführung einer Geschlechterquote in Strategie- und Aufsichtsorganen der öffentlichen und halböffentlichen Unternehmen des Kantons Basel Stadt hat die Gleichstellungskommission Basel-Stadt eine Podiumsdiskussion zum Thema organisiert. Der Talk mit Gästen aus Politik und Wirtschaft war mit knapp über 50 Personen gut besucht. Am 9. Februar 2014 stimmten 57% der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für die Quote.
Weitere Informationen zur Geschlechterquote im Kanton Basel-Stadt.
Verleihung Chancengleichheitspreis beider Basel 2013
Die Regierungen beider Basel haben das KMU Dr. Martin Wechsler AG mit dem mit 20‘000 Franken dotierten Chancengleichheitspreis des Kantons Basel-Stadt ausgezeichnet. Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt war in der Jury des Preises vertreten.
Weitere Informationen auf der Webseite des Chancesgleichheitspreises
Das neue kantonale Gleichstellungsgesetz
Das neu formulierte kantonale Gleichstellungsgesetz zu Geschlecht und sexueller Orientierung (KGlG) hat zum Ziel, die tatsächliche Gleichstellung zu fördern. Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung soll bekämpft werden.
Das KGlG ist ein umfassendes Gesetz. Neben «klassischen» Gleichstellungsthemen werden neu auch Themen abgedeckt, die sich aus dem erweiterten Geschlechterbegriff ergeben. Die Gleichstellungskommission begrüsst diese Entwicklungen. Das neue Gesetz ermöglicht, die vielfältigen Herausforderungen, die mit Geschlecht in Verbindung stehen, anzupacken.
Das neue Gleichstellungsgesetz ist umfassender und inklusiver formuliert. Das bedeutet, dass auch Menschen eingeschlossen werden, die durch die binären Kategorien «Frauen» und «Männer» bisher nicht repräsentiert waren. Ausserdem wird «Geschlecht» differenzierter definiert, nämlich als ein Zusammenwirken der folgenden Faktoren: soziales Geschlecht, biologisches Geschlecht, Geschlechtsidentität und Geschlechtsausdruck.
Das KGlG bekennt sich klar zur Förderung der Gleichstellung in allen Bereichen, die mit Geschlecht in Verbindung stehen. So verbietet das KGlG neu auch explizit Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung. Das ist ein logischer Schritt, denn sexuelle Orientierung, also z. B. Hetero- und Homosexualität, ist eng mit Geschlecht verbunden.
Neben direkter und indirekter Diskriminierung wird neu auch intersektionale Diskriminierung ausdrücklich erwähnt. Das ist eine wichtige Neuerung, weil intersektionale Diskriminierung oft vorkommt. Gemeint ist, dass mehrere Diskriminierungsmerkmale (bspw. Geschlecht, Herkunft, Religionszugehörigkeit) so miteinander interagieren, dass eine spezifische Betroffenheit oder stärkere Diskriminierung entsteht.
Das Gesetz definiert Gleichstellung in allen Lebensbereichen auch als Querschnittsaufgabe, die alle Politik- und Verwaltungsbereiche betrifft. Jedes Departement ist also für die Umsetzung der Gleichstellung in seinem Fachbereich zuständig. Dieses langjährige Anliegen der Gleichstellungspolitik wird endlich unmissverständlich verankert. Ausserdem wird die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen verbessert.
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Neue Mitglieder 2021
12.07.2021
Wir begrüssen herzlich fünf neue Mitglieder in der Gleichstellungskommission!
Gesine Fuchs
Daniel Hunziker
Nils Jocher
Etienne Rembold
Anna-Katharina Schmid
Wahlen Basel-Stadt 2020: Gleichstellungs-Test
September/Oktober 2020
Wahlen 2020: Wie stehen die Basler Kandidierenden zur Gleichstellung?
Um das zu erfahren, hat die Gleichstellungskommission Basel-Stadt in Zusammenarbeit mit Smartvote den Gleichstellungs-Test entwickelt, der die Haltung der Kandidierenden zu aktuellen gleichstellungspolitischen Themen abfragt.
Die Haltung der Grossrats- und Regierungskandidierenden zu Gleichstellungsthemen ist öffentlich relevant und insbesondere für Stimmberechtigte von Interesse. Dank dem Gleichstellungs-Test der Gleichstellungskommission Basel-Stadt erfahren Sie, wie die Basler Kandidierenden zu diversen gleichstellungspolitischen Fragen stehen und können entsprechend wählen.
Die Resultate dieser Befragung werden Mitte September unter gleichstellungstest.ch veröffentlicht.
Medienmitteilung der GSK vom 16. September 2020: Medienmitteilung_Gleichstellungs-Test.pdf
Ein Abend mit Natalie Urwyler
«Wenn eine Frau Mutter wird, landet sie auf dem Abstellgleis»
Ein Abend mit der Ärztin Natalie Urwyler über Diskriminierung am Arbeitsplatz
***
24. September, 20 Uhr, Unternehmen Mitte, Basel.
Die Ärztin Natalie Urwyler ist eine der ersten Frauen in der Schweiz, die sich vor Gericht erfolgreich gegen eine diskriminierende Kündigung gewehrt hat. Urwyler setzte sich für schwangere Ärztinnen am Berner Inselspital ein. Dieses Engagement führte zu einem Konflikt. 2014 erhielt sie die Kündigung. Sie klagte vor Gericht auf Wiedereinstellung und bekam Recht. Es ist in der Schweiz das erste Mal, dass eine Frau vor Gericht mit Berufung auf das Gleichstellungsgesetz gegen einen Konzern gewinnt. Trotzdem weigert sich das Inselspital, die Ärztin wiedereinzustellen.
Natalie Urwyler erhielt 2018 den „Prix Courage“. Sie setzt sich weiterhin für mehr Gleichberechtigung in Spitälern ein.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Feministischen Salon Basel
***
Türöffnung: 19:30
Beginn: 20:00
Eintritt frei, Kollekte
Unser Podium zum Nachhören
28. Mai 2019
Gleichstellung: Stillstand? Aufstand? Podium zum Frauen*streik vom 28. Mai
Zahlreiche Personen drängten sich am 28. Mai in den gut gefüllten Veranstaltungsraum «Wohnzimmer» der Markthalle. Anlass gab das Podium zum Frauen*streik der Gleichstellungskommission Basel-Stadt und des Zentrum Gender Studies. Stillstand? Aufstand? Eine Zwischenbilanz in der Gleichstellung der Geschlechter war die Aufgabe, die wir den Podiumsteilnehmer*innen gestellt haben. Diese grosse Frage haben die vier Diskutand*innen Elisabeth Freivogel, Ronja Jansen, Andrea Maihofer, Sarah Schilliger in einem angeregten Gespräch diskutiert und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Mit viel Verve für das Thema leitete Cornelia Kazis als Moderatorin sachkundig durch den Abend und brachte wichtige Themen aus der aktuellen Debatte um die Gleichstellung ins Podium ein.
Die Teilnehmenden diskutierten in Schwerpunkten über die Rente und das Rentenalter, sexualisierte Gewalt, (heterosexuelle) Sexualität, Lohnungleichheit, Sorge- und Erwerbsarbeit. So wurde deutlich, dass einige Veränderungen in der Gleichstellung der Geschlechter stattgefunden haben, andere Aspekte sich aber kaum bewegten. Und einige Themen wie die gelebte Intimität in heterosexuellen Beziehungen in den letzten Jahrzehnten aus den feministischen Debatten gar deutlich in den Hintergrund gerückt sind, obwohl sie sich gesellschaftlich noch nicht erledigt haben. Umso wichtiger scheint es, dass der Frauen*streik neuerliche Bewegung in die Gleichstellungs- und Geschlechterfragen bringt. Schliesslich entspann sich um die Frage vom Verhältnis von Mutterschaft und Erwerbsarbeit eine lebhaft geführte Kontroverse unter den Feminist*innen.
Das rege Interesse an der Podiumsdiskussion zeugt davon, dass Gleichstellungs- und Geschlechterthemen momentan eine hohe Brisanz haben. Das Wissen von Fachpersonen der Gleichstellung ist nicht nur in der Politik sondern auch in der Gesellschaft gefragt. Das Podium hat mit den zahlreich angeschnittenen Themen und aufgeworfenen Fragen eine Vielzahl an Aspekten in der Gleichstellungsdebatte deutlich gemacht. Sicherlich wäre diese noch zu erweitern, das hätte aber den Rahmen der Veranstaltung gesprengt. Das Podium hat so aber zu einer vertieften und differenzierten Auseinandersetzung im Vorfeld des Frauen*streiks angeregt und Themen gesetzt, die darüber hinaus wichtig bleiben. Zumindest diskutierten einige Besucher*innen in der Markthalle auch noch nach dem Ende des Podiums animiert weiter.
Wer das Podium nachhören will, Radio X hat es aufgezeichnet. Die Aufzeichnung ist hier abrufbar.
Podium zum Frauen*streik: Gleichstellung – Stillstand? Aufstand?
28. Mai 2019
Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt und das Zentrum Gender Studies veranstalten ein Podium zum Frauen*streik. Mit dabei sind Andrea Maihofer, Sarah Schilliger, Tamara Funiciello und Elisabeth Freivogel.
28. Mai 2019, Markthalle Basel (Wohnzimmer), 19.30 Uhr.
Wie kommen wir voran mit der Gleichstellung? Stockt sie? Steht sie still? Oder erleben wir gerade den nächsten feministischen Aufstand? Vor dem Frauen*streik wird eine Bilanz gezogen und gefragt - wofür wird am 14. Juni gestreikt?
Link zum Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/2234221300160953/
Anne Wizorek zu Gast
Mai 2018
Im Mai 2018 referierte Anne Wizorek, Initiantin von Hashtag #aufschrei, zum Thema Feminismus im Netz und über die Möglichkeiten, sich gegen Hate Speech zu wehren. Der Abend wurde von der Gleichstellungskomission in Zusammenarbeit mit dem Feministischen Salon Basel organisiert.
TagesWoche zum GSK-Anlass
Die TagesWoche hat einen Bericht zu unserem Anlass "Aktionsplan LGBTIQ für Basel" verfasst. Roman Heggli, Vizepräsident der Gleichstellungskommission Basel-Stadt, wird im Beitrag wie folgt zitiert: "Für die staatliche Stelle fände ich eine Doppelfunktion ideal. Nach aussen, für die Bevölkerung, sollte die Stelle als Wegweiser dienen und zum Beispiel Anliegen eines jungen Schwulen an die bestehenden Angebote wie anyway vermitteln und diese Angebote auch untersützen. Nach innen, in der Verwaltung, könnte die Fachstelle als Aufklärungsmotor wirken. Und dort zum Beispiel staatliche Stellen wie die Polizei, Lehrerinnen oder Ärzte für LGBTIQ-Themen sensibilisieren."
Den gesamten Text können Sie hier lesen: https://tageswoche.ch/gesellschaft/regenbogen-community-fordert-eine-eigene-anlaufstelle/
Aktionsplan LGBTIQ für Basel
10. 9. 2018
Aktionsplan LGBTIQ für Basel: Best Practice aus dem In- und Ausland und Bedürfnisklärung
Wie kann in Basel-Stadt eine Anlaufstelle für LGBTIQ-Anliegen geschaffen werden? Welche Lösungen und Vorgehensweisen kennen Fachstellen im In- und Ausland? Welche Bedürfnisse haben Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und wie können diese durch eine entsprechende Anlaufstelle erfüllt werden?
Diese Fragen diskutiert die Gleichstellungskommission Basel-Stadt mit Expert*innen, Vertreter*innen von Behörden, der Zivilgesellschaft und Interessierten an einer Podiumsdiskussion mit anschliessendem Workshop am:
Montag, 10. September 2018
Theater im Teufelhof Basel, Leonhardsgraben 49
18:30 bis 21:15 Uhr, inkl. Apéro (Türöffnung 18:00 Uhr)
Gäste:
Dorothee Bramlage, Stabsstelle Gleichstellung und geschlechtliche Vielfalt der Stadt Hamburg
Marianne Kauer, Projektleiterin der Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann, Stadt Bern
Malcolm Elmiger, LGBTI*-Kollektiv "Create Equality"
Der Anlass ist kostenlos und erfordert keine Anmeldung.
Downloads:
- Motion Nora Bertschi und Konsorten betreffend „die Gleichstellung von Menschen unabhängig ihrer sexuellen Orientierung“ Motion Baertschi.pdf
- Runder Tisch LGBT* Region Basel Bedürfnis-Analyse im Rahmen von Motion / Anzug Bertschi z.Hd. Fachstelle für Gleichstellung Kanton Basel-Stadt CE_RunderTisch_Dossier.01.pdf
- Aktionsplan des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg für Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt d-broschuere-aktionsplan-fuer-akzeptanz-geschlechtlicher-und-sexueller-vielfalt-.pdf
- Beitrag in der TagesWoche, 12.9.2018: https://tageswoche.ch/gesellschaft/regenbogen-community-fordert-eine-eigene-anlaufstelle/
#morethanahashtag mit Anne Wizorek
archiviert
Spätestens seit #aufschrei auf social media Furore machte, hören wir von Netzfeminismus und Netzfeminist*innen. Von Aktivist*innen also, die Hashtags, Memes, GIFs und blogs nutzen, um die feministische Agenda voranzubringen. Eine der bekanntesten Aktivist*innen, die sich im deutschsprachigen Raum im Netz bewegen, ist Anne Wizorek. Die Initiatorin von #aufschrei und social media Expertin erklärt in ihrem Vortrag, wie Netzfeminist*innen sich das Internet zu Nutze machen, welche neuen Aktionsformen sie entwickelt haben und welche Themen – nebst #metoo – ihnen aktuell unter den Nägeln brennen. Nach ihrem Vortrag wird Anne Wizorek auf die Fragen und Anmerkungen aus dem Publikum eingehen.
Türöffnung: 19.30 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt frei, Kollekte
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WEITERE DATEN MIT DEM FEMINISTISCHEN SALON
18.9.2018
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Der feministische Salon Basel veranstaltet intellektuelle, provokative, politische, lustige, radikale, affektive und nachdenkliche Abende zu queer_feministischen Themen. Im feministischen Salon Basel gibt es alles ausser schwarz-weiss Denken: von Glitzer bis Dreck, Weichheit bis Härte, Negation und Affirmation, Wut und Care, Politik und Anti-Politik, Fiktion oder Utopie, Solidarität und Kritik, Trash und schlechten Geschmack, Rausch und Depression, Analyse und Poesie….Der feministische Salon Basel hostet einmal im Monat im unternehmen mitte einen Abend in der Reihe „mittePOLITICS“ .
Das Konzept ist dem feministischen Salon in Zürich angelehnt, der monatlich im Kosmos in der Reihe „Kosmopolitics“ veranstaltet wird. Die beiden Salons arbeiten teilweise zusammen.
Hinter dem feministischen Salon Basel stehen Katha Baur, Caroline Faust, Franca Schaad und Franziska Schutzbach.
Leserbrief zum Gleichstellungsgesetz
22.1.2018
Brigitte Holliger hat im Namen der Gleichstellungskommission Basel-Stadt einen Leserbrief zum Artikel "Ihr Nachfolger verdiente 70 Prozent mehr – doch Klagen sind zermürbend" vom 18.1.2018 in der BZ Basel verfasst.
Neue Kommissionsmitglieder
23.6.2017
Am 25.4.2017 hat der Regierungsrat die neuen Mitglieder der Gleichstellungskommission Basel-Stadt für die Legislatur 2017-2021 gewählt. Informationen zu diesen finden Sie hier.
Gut gewählt?
31. Mai 2017
Podiumsdiskussion mit Grossrätinnen und Grossräten zu aktuellen, gleichstellungspolitischen Themen im Kanton Basel-Stadt in Anschluss an das Projekt www.werdiewahlhat.ch
Teilnehmerinnen / Teilnehmer:
- Gianna Hablützel-Bürki, SVP
- Beatrice Isler, CVP
- Stephan Luethi-Brüderlin, SP
- Luca Urgese, FDP
- Tonja Zürcher, BastA!
Moderation: Inés Mateos
19:00 h Türöffnung // 19:30 h Begrüssung durch die Gleichstellungskommission Basel-Stadt
Podiumsdiskussion mit Fragerunde, im Anschluss Apéro und Austausch (Ende ca. 21 Uhr)
Eintritt kostenlos, keine Anmeldung erforderlich.
Equal Pay Day 2017
24. Februar 2017
Frauen verdienen in der Schweiz immer noch 15 % weniger als Männer. Am 24.2.2017 fand der Equal Pay Day statt. Dieser Tag markiert das Datum bis zu welchem Frauen länger arbeiten müssen, um den selben Lohn wie Männer zu erhalten und macht auf die fehlende Lohngleichheit aufmerksam. Auch in diesem Jahr fanden in der ganzen Schweiz Veranstaltungen zu diesem Thema statt - so auch in Basel.
Die Gleichstellungskommission hat gemeinsam mit den Business and Professional Women (BPW) und verschiedenen Aktionen auf diesen Tag aufmerksam gemacht. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht haben!
> Medienmitteilung vom 21. Februar 2017
> Artikel in der Tageswoche vom 24. Februar 2017
> Beitrag von TeleBasel vom 24. Februar 2017
> Bildergalerie: nach unten scrollen
Freitag, 24. Februar 2017: Aktion auf dem Marktplatz
Wir verteilen rote Taschen auf dem Marktplatz, verschiedene Rednerinnen und Redner werden zur Lohnungleichheit in der Schweiz sprechen und gemeinsam setzen wir ein Zeichen gegen diese Ungerechtigkeit. Der Lohndifferenz von 15% soll symbolisch entgegnet werden: Gemeinsam mit allen Frauen vor Ort machen wir um 12:15 Uhr ein Foto, das zeigt, wie viele sich für Lohngleichheit einsetzen.
RednerInnen:
- Jessica Brandenburger, Co-Präsidentin JUSO
- Balz Stückelberger, Geschäfsführer Arbeitgeber Banken, Landrat Kanton Basel-Landschaft
- Sabine Schmelzer, Co-President BPW Basel Anglo
> Weitere Informationen zum Thema "Fairer Lohn"
Unhappy Hour in Basler Restaurants
Diverse Restaurants zeigen sich am 24. Februar 2017 zur Mittagszeit solidarisch und geben Frauen 15% Rabatt oder ein Getränk gratis. Die Liste der Restaurants werden wir hier nach und nach veröffentlichen.
Nutzen Sie diese Gelegenheit und geniessen Sie diese unhappy Hour in den Restaurants, die den Equal Pay Day unterstützen und sich für Lohngleichheit einsetzen:
Restaurant La Manufacture | |
Restaurant ZaZaa | |
Restaurant zum Tell | |
Restaurant Werk 8 | |
Suppenbar So'up |
Wenn Sie sich sich mit Ihrem Restaurant an dieser Aktion beteiligen wollen, melden Sie sich bitte bei uns.
Gender-Gap in der Altersvorsorge - Vortrag am 23.2.2017
Am Vorabend zum Equal Pay Day findet eine gemeinsame Veranstaltung von BPW Basel und der Akademikerinnen-Vereinigung Basel zum Thema Gender Pension Gap in der Universität statt.
Zeit: 19:00 - 21:30
Ort: Universität, Petersgraben 51
Referentinnen: Leila Straumann und Rahel Zimmermann von der Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern Basel-Stadt
Im Anschluss laden die Referentinnen bei einem kleinen Apéro zum Netzwerken ein.
Anmeldung bei BPW Basel
Anmeldeschluss: Donnerstag, 16. Februar
Schreiben an die Migros
22. November 2016
Ende November hat die Migros einen Newsletter zu Kinderspielsachen verschickt, der stereotype Rollenbilder selbst bei den Kleinsten einmal mehr zementiert. Rosmarie Schwarz, Co-Präsidentin der Gleichstellungskommission, hat der Marketingabteilung daraufhin einen Brief geschrieben.
Vernetzungs-Speed-Dating
7. November 2016
Am 7. November 2016 lud die Gleichstellungskommission Basel-Stadt zu einem Vernetzungs-Speed-Dating im Unternehmen Mitte ein. Der Anlass bot die Gelegenheit, beim kurzen und knackigen Austausch neue Perspektiven und andere Fachfrauen und -männer aus der Region kennenzulernen. Rund 20 engagierte Frauen und Männer von diversen Organisationen und mit verschiedenen Interessen nahmen teil.
Vernetzt bleiben: Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt führt eine Netzwerk-Liste. Falls Sie in diese Liste aufgenommen, gleichstellungspolitisch auf dem Laufenden gehalten und zu Veranstaltungen eingeladen werden möchten, senden Sie bitte eine Nachricht an: info@gleichstellungskommission-bs.ch
Projekt zu den Wahlen 2016
archiviert
Für die Gesamterneurungswahlen 2016 hat die Gleichstellungskommission Basel-Stadt in Zusammenarbeit mit Smartvote einen Fragebogen erarbeitet, der von allen Kandidierenden ausgefüllt werden kann und deren Haltung zu aktuellen gleichstellungspolitischen Fragen abfragt. Die 17 Fragen wurden von den Mitgliedern der Gleichstellungskommission ausgewählt und formuliert.
Die Resultate dieser Befragung werden Ende September unter www.werdiewahlhat.ch veröffentlicht.
> Medienmitteilung zum Projekt vom 20. September 2016
> Beitrag im Tele Basel am 24. September 2016
> Beitrag in der Basler Zeitung vom 8. Oktober 2016
Neues Co-Präsidium
27. Juni 2016
Am 27. Juni 2016 haben die Mitglieder der Gleichstellungskommission Christina Klausener einstimmig zur Co-Präsidentin gewählt. Sie ergänzt Rosmarie Schwarz, welche die Kommission seit Winter 2014 präsidiert.
Buben als Bildungsverlierer? Auch in Basel?
18. August 2016
Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt hat am 18. August 2016 zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Gemeinsam mit Fachleuten aus Politik und Praxis wurden die folgenden Fragen diskutiert: Sind schlechtere Schulabschlüsse und geringere Qualifikation für Studiengänge mit Zugangsbeschränkungen für Jungen heute die Realität? Resultieren daraus möglicherweise neue gesellschaftliche Ungleichgewichte? Und welcher Handlungsbedarf besteht in Basel-Stadt?
An der Diskussion nahmen teil:
- Inés Mateos, Expertin für Bildung und Diversität
- Gaudenz Löhnert, Vizepräsident Kantonale Schulkonferenz BS
- Manuel Spänhauer, Sekundarschullehrer, Basel-Stadt
- Urs Urech, Projektleiter jumpps
- Ulrich Maier, Leiter Mittelschulen und Berufsbildung, Erziehungsdepartement BS
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Ort: Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49, 4051 Basel
Veranstaltungsbeginn um 19:00 Uhr
(Türöffnung: 18:30)
Moderation: Cécile von Mutzenbecher
> Präsentationsfolien der Veranstaltung mit Statistiken
Jubiläumsfest zum Frauenstimmrechts in Basel-Stadt
24. Juni 2016
Am 24. Juni 2016 wurde in Basel der 50. Geburtstag des Frauenstimmrechts gefeiert. Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt hat die OrganisatorInnen der Festivitäten beratend unterstützt und ein Video produziert, dass unterschiedliche Meinungen von 1963 zum Frauenstimmrecht zeigt.
Basel-Stadt führte 1966 als erster Kanton in der Deutschschweiz das Frauenstimmrecht auf kantonaler Ebene ein. Unter dem Motto «Gleichberechtigung – gestern, heute und morgen» wurde diese gesellschaftliche Errungenschaft zwischen Anfang März und Ende Juni 2016 mit einem vielfältigen politischen, kulturellen und informativen Programm gewürdigt und gefeiert. Höhepunkt und zugleich Abschluss der Feierlichkeiten ist das offizielle Jubiläumsfest am 24. Juni 2016 in der Markthalle, das für alle offen steht. Der Eintritt ist kostenlos.
50 Jahre jung: Podiumsdiskussion zum Jubiläums des Frauenstimmrechts in Basel-Stadt
archiviert
Als erster Deutschschweizer Kanton hat Basel-Stadt 1966 den Frauen die politischen Rechte verliehen. Zur Feier dieser Pionierleistung haben die Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern und die Gleichstellungskommission am 6. April 2016 zur öffentlichen Veranstaltung «50 Jahre jung» ins Foyer des Theaters Basel eingeladen.
Zu den sieben illustren Podiumsgästen zählten neben Elisabeth Kopp, der ersten Bundesrätin der Schweiz, unter anderem die Ständerätin Anita Fetz sowie die erfolgreiche Autorin und Journalistin Michèle Binswanger. Der Generationen-Mix spiegelte sich auch im zahlreich erschienenen Publikum wieder: In ausgelassener Stimmung fanden beim anschliessenden Apéro anregende Diskussionen zwischen den rund 380 Anwesenden statt.
Die Begrüssungsrede von Guy Morin und Leila Straumann und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gleichstellung Basel-Stadt.
Poetry Slam: Wortscharmützel statt Geschlechterkampf
archiviert
Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt hat am 3. Dezember 2015 zu einem Poetry-Slam der besonderen Art eingeladen: Wortgewandt und rasant nahmen 4 Slam-Poetinnen und Poeten Gleichstellungsthemen ins Visier.
Die Slams von Laurin Buser, Nicolette Kretz, Marguerite Meyer und Florian Cieslik haben gezeigt, wie sehr das Thema heute noch bewegt. Sie trugen für diesen Anlass verfasste Texte vor, zu Themen wie Elternzeit, Schwangerschaftstests, Vaterschaft, Sexyness, dem Erbe voran gegangener Generationen, Erwartungen an Schwangere, Baby-Fotos auf Facebook, Gewalt gegen Männer oder dazu, wie es aussehen würde, wenn Männer schwanger werden würden.Die Veranstaltung im Lokal BARAKUBA auf dem Gundeldingerfeld war mit rund 60 Gästen gut besucht.
Geschlecht und Rollenbilder im Unterricht
archiviert
Öffentlicher «Runder Tisch» am Dienstag 3. November 2015
Formelle Vorgaben und Schulalltag – Wünsche und Realitäten
Gesprächsgäste sind Regina Kuratle, Projektleiterin Lehrplan und Evaluationen, Erziehungsdepartement Basel-Stadt, Michela Seggiani, Projektleiterin Bildung und Berufswahl, Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern Basel-Stadt, eine Lehrperson, sowie weiter Fachpersonen und interessierte Teilnehmerinnen.
Der runde Tisch richtet sich primär an Mitglieder der Gleichstellungskommission Basel-Stadt und Fachpersonen.
Ist das Konzept Fachstellen für Gleichstellung überholt?
archiviert
Interner «Runder Tisch» für Mitglieder der Gleichstellungskommission und geladene Gäste am Dienstag, 1. September 2015
Ist das Konzept Fachstellen für Gleichstellung überholt? Ist die Gleichstellung zwischen Frau und Mann erreicht?
Die mediale Diskussion um die Notwendigkeit der Fachstellen für Gleichstellung ist wieder aufgeflammt. Die Forderung nach Abschaffung der Gleichstellungsbüros kommt dabei nicht nur aus der bürgerlichen Ecke. In Winterthur wurde die Schliessung der Fachstelle per Frühjahr 2016 beschlossen.
Wie sollen wir als Gleichstellungskommission mit der Kritik an den „überholten“ Fachstellen für Gleichstellung umgehen?
Podiumsdiskussion zur Legitimation der Sonderrechtsstellung der Ehe
archiviert
Im Frühjahr 2015 lud die GSK zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel «Ist die Ehe ein Relikt?» ein. Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Forschung und rund 80 Gäste diskutierten die rechtliche Sonderstellung der Ehe und neue Lösungen zur besseren Gleichstellung aller Zivilstandsformen. An der Podiumsdiskussion nehmen teil:
Prof. Dr. Ingeborg Schwenzer, Autorin des Gutachtens für ein neues Familienrecht
Dr. Andreas Heierli, Zivilgerichtspräsident Zivilgericht Basel-Stadt
Daniel Stolz, Nationalrat und Präsident der FDP Basel-Stadt
Florian Vock, LGBT-Aktivist, Mitarbeiter Milchbüechli
Fleur Weibel, Zentr. Gender Studies, Promotion über Hochzeitspraktiken
Dr. Martin Schoch, Gleichstellungskommission Basel-Stadt
Moderatorin: Cécile von Mutzenbecher
MÄNNERGEWALT : Was tut man(n) dagegen?
archiviert
Interner «Runder Tisch» für Mitglieder der Gleichstellungskommission und geladene Gäste am Montag 11. Mai 2015
Als Gesprächsgäste wurden Martin Schoch, Männerbüro Basel und Christian Mueller, Präsident freistaat unteres kleinbasel (f-u-k) und Mitinitiant der Eidgenössischen «Volksinitiative zur Ausschaffung krimineller Männer» eingeladen. Der runde Tisch richtet sich primär an Mitglieder der Gleichstellungskommission Basel-Stadt und Fachpersonen.
Verleihung Chancengleichheitspreis beider Basel 2015
archiviert
Die Regierungen beider Basel haben das Netzwerk «Respekt@vpod» und die emeritierte Professorin Regina Wecker gemeinsam mit dem mit 20‘000 Franken dotierten Chancengleichheitspreis des Kantons Basel-Stadt ausgezeichnet. Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt war in der Jury des Preises vertreten.
> Medienmitteilung der Regierungen zur Preisverleihung
> Weitere Informationen zum Chancengleichheitspreis
> Chancengleichheitspreis beider Basel (bz vom 19. November 2015)
> Ein Preis verabschiedet sich (BaZ vom 19. November 2015)
Equal Pay Day 2014: Weniger Lohn = weniger Rente
archiviert
Am Equal Pay Day vom 7. März 2014 luden die Gleichstellungskommission Basel-Stadt und die Business Professional Women Basel wir zu einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema «Weniger Lohn – weniger Rente» ein. Ein Inputreferat, eine ExpertInnenrunde sowie die anschliessende Diskussions- und Vernetzungsmöglichkeit stellten die Aspekte Lohngleichheit, Zivilstand & Lebensformen und die Auswirkungen der Lohnunterschiede auf die Altersvorsorge in den Mittelpunkt.
Verleihung Chancengleichheitspreis beider Basel 2014
archiviert
Die Regierungen beider Basel haben «anyway – Basler Jugendtreff für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Asexuelle und Transgenders» mit dem mit 20‘000 Franken dotierten Chancengleichheitspreis des Kantons Basel-Stadt ausgezeichnet. Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt war in der Jury des Preises vertreten.
Weitere Informationen auf der Webseite des Chancengleichheitspreis.
Geschlechterquote – Zwang oder Chance?
archiviert
Im Vorfeld der Abstimmung über die Einführung einer Geschlechterquote in Strategie- und Aufsichtsorganen der öffentlichen und halböffentlichen Unternehmen des Kantons Basel Stadt hat die Gleichstellungskommission Basel-Stadt eine Podiumsdiskussion zum Thema organisiert. Der Talk mit Gästen aus Politik und Wirtschaft war mit knapp über 50 Personen gut besucht. Am 9. Februar 2014 stimmten 57% der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für die Quote.
Weitere Informationen zur Geschlechterquote im Kanton Basel-Stadt.
Verleihung Chancengleichheitspreis beider Basel 2013
archiviert
Die Regierungen beider Basel haben das KMU Dr. Martin Wechsler AG mit dem mit 20‘000 Franken dotierten Chancengleichheitspreis des Kantons Basel-Stadt ausgezeichnet. Die Gleichstellungskommission Basel-Stadt war in der Jury des Preises vertreten.
Weitere Informationen auf der Webseite des Chancesgleichheitspreises